Vor drei Jahren setzte sich die damalige 8. Klasse ein Ziel: in der Oberstufenzeit etappenweise von Heidenheim bis Straßburg zu wandern!
Am ersten Tag der 9. Klasse ging es nach der Schulanfangsfeier gleich los: die Gruppe startete von der Schule und lief bis Böhmenkirch. Weitere Etappen führten sie über Geislingen an der Steige, Bad Urach und Reutlingen bis Tübingen, wo sie am Ende der 10. Klasse ankamen. Am Anfang der 11. Klasse wanderten sie weiter nach Rottenburg, Horb am Neckar und schließlich Freudenstadt. Übernachtet wurde in einer DAV-Hütte, auf einem Zeltplatz, in Waldorfschulen und sogar in einem Waldorfkindergarten – überall wurde die Gruppe sehr herzlich und gastfreundlich empfangen.
Gerade wird intensiv die nächste und letzte Etappe – von Freudenstadt nach Straßburg in vier Tagen Ende Juni – vorbereitet.
Hier sind ein paar Rückmeldungen von Schülerinnen und Schülern:
– Es macht Spaß, auch wenn es teils sehr anstrengend ist.
– Jeder Tag war eine neue Hürde, die wir überwinden mussten, aber jeder Tag hat eine neue Überraschung gezeigt.
– Es war mehr Kopfsache als Kraftsache.
– Auch wenn man manchmal an seine Grenzen kommt, ist es ein gutes Gefühl, angekommen zu sein.
– Es ist schön, mit der Klasse gemeinsam ein Ziel zu erreichen und mal was anderes zu sehen.
– Das Gefühl jedes Mal auf der Rückfahrt ist unbeschreiblich: müde, erschöpft aber vor allem stolz.
– Es ist immer schön zu bemerken, wie viel Kilometer wir als Klasse zusammen geschafft haben.
– Mein Tipp: einfach durchziehen, es lohnt sich ganz bestimmt!