Klassenfahrt Berlin – Was wir wann gemacht haben
Angekommen in Berlin, eingecheckt, kurz ausgeruht und dann gleich los in die Stadt. Wir haben uns ein bisschen umgeschaut, erste Eindrücke gesammelt und den Abend dann gemütlich mit einem Abendessen in der Stadt ausklingen lassen.
Tag 2:
Stadtrallye-Tag. Wir wurden in zufällige Gruppen eingeteilt und mussten quer durch Berlin verschiedene Orte besuchen. An jedem Ort gab‚s Aufgaben – z. B. kreative Fotos machen oder Leute auf der Straße interviewen. Wir waren beim Fernsehturm, Checkpoint Charlie, KaDeWe, Kirchen, Humboldt Forum und noch bei einigen anderen Spots.
Im KaDeWe zum Beispiel war die Aufgabe, für 1 € ein kreatives Geschenk für unsere Betreuer zu kaufen. Nachmittags wurde die Rallye ausgewertet – es ging nicht um Geschwindigkeit, sondern um Kreativität, Teamwork und wie gut jeder eingebunden wurde. Die zwei besten Gruppen haben als Belohnung ein Getränk ihrer Wahl bekommen. Abends sind wir wieder essen gegangen – auch wieder in der Stadt.
Tag 3:
Nach dem Frühstück ging’s um 9:30 Uhr los zu den Hackeschen Höfen, aber wegen Problemen mit – den Öffis waren wir da nicht lange. Danach sind wir direkt zum ehemaligen DDR-Gefängnis in Hohenschönhausen gefahren. Dort bekamen wir eine echt eindrückliche Führung von Thomas Raufeisen, einem ehemaligen Häftling, dessen Vater Spion war. Die Führung hat fast zweieinhalb Stunden gedauert und war mega interessant.
Danach sind wir zurück in die Stadt, haben kurz das Brandenburger Tor angeschaut und hatten dann einen Termin im Plenarsaal des Bundestags. Nach der Sicherheitskontrolle durften wir rein (an dem Tag war dort keine Sitzung). Auf der Besuchertribüne hat uns eine Politikwissenschaftlerin einiges über Politik, Demokratie, den Reichstag und die Regierung erzählt.
Anschließend sind wir noch hoch auf die Dachterrasse und haben die Aussicht und die Kuppel gefeiert. Der Abend endete mit einem fetten Abendessen und einer Runde Risiko direkt an der Spree bei der Museumsinsel.
Tag 4:
Vormittags waren wir bei den Gärten der Welt. Dort hatten wir drei Stunden Zeit, uns alles in Ruhe anzuschauen – Gärten aus verschiedenen Ländern, Labyrinthe, Statuen usw. Danach sind wir zu einer Gedenkstätte gefahren und haben von Herrn Möllers eine kurze Geschichtsstunde bekommen.
Der restliche Tag war zur freien Verfügung. Abends wieder Essen und dann nochmal chillen an der Spree.
Tag 5:
Am Vorabend hatten wir in kleinen Gruppen schon geplant, was wir an dem Tag machen wollten.
Jede Gruppe hatte ihren eigenen Plan. Unsere Stationen waren u. a. das Deutsche Technikmuseum, die Siegessäule und ein Stück Berliner Mauer – war echt stark und hat den geschichtlichen Background nochmal klargemacht (Wortwitz kommt an, oder?).
Abendessen gab’s an dem Tag früher, dafür aber richtig: All-you-can-eat beim Chinesen. Da wurde gegessen bis gar nichts mehr ging – und dann noch ein bisschen weiter.
Tag 6:
Dieser Tag war komplett für die Heimfahrt reserviert. Gepackt, ab in den Bus/den Zug und wieder zurück nach Heidenheim. Müde, aber voll mit Erinnerungen.